eggberg-klassik 2019

am freitag, 20. september begann die veranstaltung mit der wagenabnahme auf dem münsterplatz in bad-säckingen, bei tollem wetter und einer super atmosphäre in der fussgängerzone. auch dieses jahr offerierten die widmer’s und fritschi’s einen apero beim münster, inmitten vieler oldtimer.

mit am start waren einige teams der squadra: zum beispiel der fast einheimische christoph hasler auf einem mini, mit dem kurzfristig engagierten beat hüppi als beifahrer; dani amstutz, der seinen letztjährigen beifahrer kermit gegen seine gattin ursula ausgetauscht hat, mit einem saab 99; hp fritschi, der letztjährige gesamtsieger mit doris ebner auf dem heissen stuhl; lorenz marti im jaguar–e; marc widmer im swissair-vw bus als kapitän und 2 attraktiven hostessen auf der sitzbank; sowie reiner suhr im irischen crossle. mein beifahrer stefan stöcklin und ich mit meiner alpine rundeten das rotberg feld ab.

zum abendessen traf man sich in der fritschi-lounge im fahrerlager. dort wurden wir mit speis und trank verwöhnt, unter anderem mit einem sehr süffigen schweizerwein aus deutschland. am samstagmorgen nach der fahrerbesprechung traten wir zu training und referenzlauf an. christoph hasler hatte treibstoff-versorgungsprobleme, so musste sein neo-beifahrer nicht nur die zeiten im griff haben, sondern auch noch benzin in den vergaser pumpen (kenn ich doch: ich habe bei christoph auch schon mal geblasen, respektive bei seinem ballila).

reiner suhr tauchte schon wieder mit einem neuen betreuer auf. ich vermute, mit seinen starallüren können nicht alle umgehen (bananen nachtragen, stoppuhren auf null stellen usw.).

(auszug aus dem bericht des südkuriers:)

am nachmittag starteten wir zum 1. wertungslauf. unser einstieg misslang, denn wir waren 6/10 sek. zu langsam. am samstagabend traf man sich im kursaal zum nachtessen, begleitet von einer diashow mit bildern vom vergangenen tag. dass ich dabei nicht vorkam trieb mir die zornesröte ins gesicht, die sich erst wieder normalisierte, nachdem ich einen eisbecher zu mir nehmen konnte. nach einer ruhigen nacht und einem deftigen frühstück im hotel, wollten wir am sonntag zuschlagen. aber auch dieses vorhaben misslang: trotz zügiger fahrt, in der wir die alpine vor uns schon am waldausgang eingeholt hatten, waren wir diesmal sogar 9/10 sek. zu langsam. neovater stefan nahm die schuld auf sich, denn er habe die stoppuhr im falschen moment ausgelöst.

(auszug aus dem bericht des südkuriers:)

auch hp fritschi hatte schon den 2. lauf versiebt, ob es an der doppelbelastung von doris gelegen hat, konnten wir nicht in erfahrung bringen. gut unterwegs schienen die teams amstutz, marti und widmer’s zu sein und solofahrer suhr gab sich selbstsicher.

der dritte lauf gelang uns endlich und brachte uns auf den 7. oder 8. rang nach vorne, doch der klassensieg war nicht mehr möglich. da wir mit dieser platzierung nicht glücklich waren, probierten wir im letzten lauf doch noch ein topresultat zu erzielen, aber schon kurz nach dem start überdrehte ich den motor durch einlegen eines falschen ganges. der schrecken fuhr uns durch alle glieder. temperatur und oeldruck waren ok, beim vorsichtigen gas geben hörten wir keine abnormalen geräusche vom triebwerk, nur das fluchen des fahrers über seine dummheit. zu hause stellten wir dann fest, dass ein gummi der schaltwelle gebrochen war. vor dem ziel nochmals die sinne schärfen und mit 2/100 sek. differenz gelang uns endlich ein topergebnis. dies brachte uns noch auf platz 3 unserer klasse, nur 1/100 sek. hinter den zweitplatzierten.

lorenz marti lag (mit 47/100 sek. differenz aus 3 läufen) auf platz 5 des gesamtklassements, aber nur auf platz 4 in seiner klasse (das ist doch verrückt). fam. amstutz belegte in unserer klasse platz 6 mit genau 1 sek. differenz, was im gesamtklassement platz 17 bedeutete. christoph hasler landete auf platz 25 in seiner klasse. marc widmer mit seinen hostessen andrea und doris auf platz 11. der letztjährige gesamtsieger wurde auf platz 131 von 158 teilnehmern geführt.

rausgerissen hat uns einmal mehr das squadra rotberg-äffchen (reiner suhr) mit seinem nun bereits 4. klassensieg. er wurde an der siegerehrung nebst pokal und sekt noch mit einer banane belohnt: brav gemacht reiner.

einige squadramitglieder besuchten und unterstützten uns als zuschauer am eggberg.

der schreibtischtäter rené gschwind