squadra rotberg an der hockenheim historic mit einem lola super vau vertreten

erlebnisbericht von christoph hasler 

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die formel vau ist eine internationale serie, „sanctioned by the fia“ und fährt ihre läufe im gleichmäßigkeitsmodus. das bedeutet, dass in den wertungsläufen die schnellste runde des jeweiligen fahrers zur refenzrunde wird. in die wertung gehen die drei runden mit der geringsten differenz dazu ein. zudem muss der fahrer die zielflagge auf der strecke sehen. dies ermöglicht es fahrerinnen und fahrern aller klassen, auch um den gesamtsieg zu fahren.

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bei der bosch hockenheim historic startete die formel vau 2016 mit einem  rekordstarterfeld in die neue saison. das mit formel vau- und super vau-rennfahrzeugen gefüllte motodrom erzeugte bei den zuschauern gänsehautfeeling.

die aktiven hatten unterdessen mehr mit wassereinbrüchen und auch sonst alle hände voll zu tun.

erfreulich: wiederum waren 6 starter erstmalig in der „formel vau“ dabei, um „born to be vee-geist“ zu schnuppern. teils mit guten Ergebnissen.

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zwei der vier sessions waren verregnet – zum teil stark. durch die umsichtige fahrweise gab es kaum zwischenfälle. bei zwei unfällen (ohne beteiligung zweiter) wurden zwei autos beschädigt, die fahrer wurden ärztlich untersucht und sind beide wohlauf.

bei p1 hatte ich regenreifen montiert. bei der ausfahrt auf die strecke war die fahrbahn trocken und so beendete ich nach drei runden das freie training.

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für quali 1 waren wiederum regenreifen angesagt. zu beginn des qualifyings ging ein landregen über hockenheim nieder, der sich aber nach drei runden zu einem veritablen gewitterregen entwickelte. so wurden die besten zeiten in den ersten runden erzielt.

mit startreihe 4 von 30 konnte ich zufrieden sein.

beim ersten wertungslauf trafen wir trockene und kalte bedingungen an. die 60 starter mit unterschiedlichen leistungen der autos machten den lauf abwechslungsreich und unterhaltsam. leider ist bei den vielen überrundungen eine regelmässige fahrt kaum möglich. hat aber trotzdem spass gemacht.

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der zweite wertungslauf fand am sonntag wieder bei nässe statt. es goss wie aus kübeln. erste priorität war auf der strecke zu bleiben, zweitens die orientierung nicht zu verlieren und drittens nicht auf einen mitbewerber aufzufahren. hatten doch einige eher grableuchten als rückleuchten montiert.

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nach der siegerehrung folgende resultate

race 1            10. platz gesamt                    5. platz klasse 4

race 2            39. platz geamt                     4. platz klasse 4

also noch luft nach oben am 17. – 19. juni 2016 am Nürburgring

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herzlichst

christoph hasler