roy glaser in der boss-gp in monza 02./03. juli 2016
nachdem das rennen auf dem nürburgring aus fadenscheinigen gründen abgesagt wurde (es waren dann allerdings 3 tolle testtage), freuten wir uns auf monza, obwohl auf dieser hochgeschwindigkeitsstrecke mit einem wsbr (worldseries by renault) gegen die gp2-fahrzeuge die chancen klein waren.
zudem taten wir uns mit der abstimmung im training schwer, so dass im qualifying nur ein 26. platz von 30 startern herausschaute.
wir bauten das auto daraufhin wieder um und siehe da, roy kam in rennen 1 aus der 1. runde nach einem superstart an neunter (!) stelle vorbei. er wurde noch von zwei schnelleren gp2 „gefressen“, so dass immerhin der 11. platz herausschaute. die erzielte höchstgeschwindigkeit von 286 km/h reichte eben doch nicht ganz für die gp2 mit ihren über 300 km/h. trotzdem hätte er die mastersklasse locker gewonnen.
tag 2 war der horror! abbruch des rennens wegen diversen unfällen, neustart, wieder unfälle und damit längere safety-car phasen, ein abgeknickter frontspoiler und zu guter letzt ein dreher in der 1. schikane. das rennen 2 war damit gelaufen …..
rennsport ist halt nicht immer eitel sonnenschein!
wir freuen uns jetzt auf assen/nl anfangs august. diese strecke müsste unserem ps-schwächeren fahrzeug wieder etwas besser liegen. so hoffen wir mindestens.
aus monza berichtet steffi glaser